Bezirksfrauentag Deutschlandsberg
Neue Bezirksleiterin der Frauenbewegung einstimmig gewählt
Die Lannacherin Hermelinde Sauer übernimmt die Führung der VP-Frauen im Bezirk Deutschlandsberg.
Am 25.9. wählte die Frauenbewegung des Bezirks im Rahmen ihres ordentlichen Bezirksfrauentags in der festlich geschmückten Mehrzweckhalle in Schwanberg ihre neue Führung. Hermelinde Sauer, Ortsleiterin der Ortsgruppe Lannach und bereits langjähriges Mitglied des Bezirksparteivorstands, wurde von Delegierten aus den 20 Ortsgruppen einstimmig zur neuen Bezirksleiterin gewählt. Sie folgt in dieser Funktion Barbara Banfi, die in ihrem Bericht zufrieden über die letzten fünf Jahre Bilanz zog. „Es hat sich einiges bewegt in den letzten Jahren – von geselligen Events über interne und öffentliche Informationsveranstaltungen bis hin zu Diskussionen mit hochrangigen Politikern haben wir zahlreiche Veranstaltungen angeboten“, so Banfi.
Auch Finanzreferentin Theresia Koch zeigte sich mit dem Ergebnis der letzten Jahre zufrieden und konnte den anwesenden Delegierten und Ehrengästen ein positives Ergebnis der Bezirkskasse vermelden.
Die auf die Tätigkeitsberichte folgende Neuwahl leitete die 2. Landtagspräsidentin, Landesleiterin Manuela Khom, die mit ihrer Landesgeschäftsführerin Michaela Hartner angereist war. In ihrem Referat rief Khom die Damen wiederholt dazu auf, ihr Leben selbstverantwortlich zu gestalten und die Möglichkeit dazu im Rahmen einer echten Wahlfreiheit von der Politik einzufordern.
„Wir müssen Frauen dabei unterstützen, ihr Leben so führen zu können, wie sie es für richtig halten“, ist die Landesleiterin überzeugt. Die Arbeit der Frauen in der Gemeinden und Bezirken würdigte sie als wichtigen gesellschaftspolitischen Beitrag zum Zusammenleben.
Auch der neue Generalsekretär der ÖVP, Bezirksparteiobmann Werner Amon, lobte die Arbeit der VP-Frauen, nutzte aber auch die Gelegenheit, auf die wichtigsten aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen einzugehen. Er kritisierte dabei scharf die Angewohnheit politischer Mitbewerber, Ängste und Besorgnisse der Menschen zu schüren und zu hetzen, anstatt konstruktiv an Lösungen zu arbeiten, und unterstrich einmal mehr sein Bekenntnis zum Leistungsgedanken. „Es muss einen Unterschied machen, ob jemand schon etwas geleistet hat für die Gesellschaft oder nicht, das sind wir unserer Forderung nach Gerechtigkeit schuldig“, fordert Amon.
[11]