VP Frauen St. Stefan ob Stainz spenden Teil ihrer Einnahmen an das Hospizteam St. Stefan ob Stainz
Im Rahmen ihrer sozialen Verantwortung und als Zeichen der Unterstützung für die wertvolle Arbeit im Bereich der Hospiz-Arbeit haben die VP Frauen St. Stefan ob Stainz kürzlich beschlossen, einen Teil ihrer Einnahmen aus verschiedenen Veranstaltungen an das Hospizteam St. Stefan ob Stainz zu spenden.
OL GR Romana Seidler sowie Bgm. Stephan Oswald freuen sich, diese Spende an das Hospizteam St.Stefan ob Stainz, stellvertretend an Teamleiterin Frau Ruth Mayer und ihre Vertretung, Frau Gerti Krenn überreichen zu können. Diese großzügige Geste trägt dazu bei, die Angebote des Hospizteams zu unterstützen und gleichzeitig das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Hospizarbeit in der Region zu stärken.
Die Bedeutung der Hospizarbeit
Hospizdienste sind ein essenzieller Bestandteil in der Betreuung von Betroffenen, insbesondere in der letzten Lebensphase. Sie bieten vor allem seelsorgerische Begleitung für Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden. Ziel der Hospizarbeit ist es, den Betroffenen und ihren Familien einen würdevollen und möglichst selbstbestimmten Lebensabend zu ermöglichen.
Auch Unterstützung in der Trauerbewältigung zählt zu den Hauptaufgaben.
Jeden 2. Dienstag im Monat wird das Cafe Kraft und Trost kostenlos in der Bibliothek in St. Stefan angeboten. Es soll einen Raum bieten zum Austausch mit anderen Trauernden.
Diese Spende ist nicht nur finanzieller Natur, sondern stellt auch ein starkes Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für die Arbeit des Hospizteams dar.
OL GR Romana Seidler: Durch seine Arbeit leistet das Hospizteam St. Stefan ob Stainz einen unverzichtbaren Beitrag zur Enttabuisierung des Themas Tod, Sterben und Trauer und unterstützt sowohl die Betroffenen als auch ihre Angehörigen in einer schwierigen Zeit. Dies trägt zu einem friedlichen und würdevollen Abschied bei und hilft, die Ängste, die oft mit dem Sterbeprozess verbunden sind, zu lindern.
Teamleiterin Ruth Mayer: Das Thema Hospiz wird weitgehend mit Sterbebegleitung verbunden, wir sehen uns jedoch als Lebensbegleiterinnen bis zum letzten Atemzug.