50 Jahre Hilfe im eigenen Land
Landeshauptmann Waltraud Klasnic hat die KÖF Hilfe im eigenen Land in der Steiermark geprägt wie keine Andere.
Sie war diejenige, die die KÖF in der Steiermark bekannt gemacht hat, unermüdlich Geld gesammelt hat und es auch sehr gerecht verteilte. Sie besuchte die Notfälle direkt, vor Ort, machte sich ein Bild vom Ausmaß des Notfalles und half dort, wo Hilfe Not tat. Seit Jänner 2009 sind nun Monika Zechner und Ulrike Klasnic das KÖF Hilfe im eigenen Land Team der Steiermark. Sie besuchen die Notfälle vor Ort, sie helfen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, oftmals wäre es schön, mehr Geld zum helfen zu haben.
Ihre erste gemeinsame KÖF Ausfahrt wird beiden wohl ewig in Erinnerung bleiben. Sie waren zu einer jungen Frau, knapp über 30 Jahre alt, gerufen worden, deren Mann und die beiden kleinen Kinder vom Zug getötet worden waren. Diese junge Frau hat, um ihr Schicksal zu verarbeiten, mittlerweile ein Buch geschrieben.
Unzählige, jedes Schicksal für sich berührend und wert, sich ehrenamtlich zu engagieren, haben die beiden inzwischen miterlebt. Schön ist es immer wieder, wenn man nachhaltig helfen konnte, und es den Schützlingen wieder besser, oder sogar gut geht.
All jenen, die sich schwer tun, in schweren Tagen Hoffnung zu haben, seien einige berührende Schicksale aus der Steiermark erzählt: Ein Mädchen kämpft tapfer einen aussichtslosen Kampf gegen den Krebs und verliert ihn, aber: sie war nie alleine gelassen, ihre Mama, ihr Papa, ihre Geschwister waren jahrelang fast nur für sie da. Hier halfen wir, indem wir eine monatliche Patenschaft übernommen hatten, und konnten so ein klein wenig zur finanziellen Erleichterung beitragen .
Der Vater eines kleinen Mädchens hatte Krebs, es sah schlimm aus. Die finanzielle Unterstützung durch SIE , UNSERE SPENDER, gab ihm Kraft und Hoffnung – und es grenzt an ein Wunder – er ist gesund!
Die Mutter eines kleinen Buben hatte Zungenkrebs, auch die Lymphe waren befallen und mussten entfernt werden. Auch hier haben wir mit einer Patenschaft über die schwere, nicht nur gesundheitliche Zeit, sondern auch finanziell angespannte Zeit hinweggeholfen. Die junge Frau ist inzwischen gesund und hat inzwischen ein gesundes Mädchen geboren. Besonders berührend war hier, dass der Vater der Kinder der krebskranken Mama in der kritischsten Zeit einen Heiratsantrag machte, und sie auch in dieser schweren Zeit geheiratet haben.
Diese Liste könnte noch weit fortgesetzt werden, denn jedes einzelne Schicksal berührt.
DANKE an ALL UNSERE SPENDER, durch SIE ist es uns möglich zu helfen! Monika Zechner, MIM Landesleiterin für Steiermark Ulrike Klasnic, Landesleiterstellvertreterin für Steiermark