Schützenhöfer: Steiermark hat österreichweit den höchsten Stimmenzuwachs der neuen Volkspartei!
Utl.: Steirische Volkspartei künftig mit acht Abgeordneten im Nationalrat vertreten – Landesgeschäftsführer Eisel-Eiselsberg soll in den Bundesrat
Aufgrund des sensationellen Ergebnisses von plus 10,6 Prozent für die Volkspartei in der Steiermark ist diese künftig mit acht Abgeordneten im Nationalrat vertreten. „Wir konnten in der Steiermark österreichweit den höchsten Stimmenzuwachs für die neue Volkspartei erzielen.“ Landesparteiobmann Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zeigte sich nach der heutigen Landesparteivorstandssitzung erfreut darüber, „dass wir wieder Nummer eins in der Steiermark sind und so viele Steirerinnen und Steirer von unserem neuen Weg überzeugen konnten.“ Somit habe die Steirische Volkspartei eine gewichtige Stimme im Nationalrat. „Viele unserer Kandidatinnen und Kandidaten waren bei den Vorzugstimmen sehr stark“, so Schützenhöfer, der den Vorzugstimmenkaiser Christoph Stark mit über 10.000 Stimmen sowie Barbara Krenn mit dem hervorragendem Ergebnis von über 6.700 Stimmen hervorhob. Beide werden das Grundmandat annehmen.
Ein großes Anliegen von Barbara Krenn ist der Bürokratieabbau: „Vor allem bei den Förderansuchen muss es zu einer Vereinfachung sowohl für die Unternehmen als auch für Menschen mit Handicap kommen.“ Christoph Stark legt bei seiner neuen Herausforderung besonderen Wert auf einen neuen politischen Stil in Wien: „Es braucht eine neue Form der Politik, eine neue Form des politisch-menschlichen Miteinanders. Anpacken ist gefragt.“
Mit Andreas Kühberger zieht ein weiterer neuer Nationalrat für den Wahlkreis Obersteiermark in den Nationalrat ein. Ihm liegen hier vor allem die landwirtschaftlichen Familienbetriebe am Herzen. Martina Kaufmann, sie wird das Grundmandat für den Wahlkreis Graz und Umgebung annehmen, will sich vor allem im Bereich „Bildung als Motor für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen“ stark machen.
Über das Landeslistenmandat wird die Grazerin Juliane Bogner-Strauß in den Nationalrat einziehen. Sie setzt auf Investitionen in die Forschung. „Es geht hier in erster Linie darum, international wieder sichtbarer zu werden und dadurch auch die Wirtschaft anzukurbeln.“ Ernst Gödl ist der letzte neue Nationalrat der Steirischen Volkspartei, ist aber in Wien bereits als Bundesrat bekannt. Für ihn stehen die Themen Mobilität und Chancengleichheit von Stadt und Land im Vordergrund. Mit Reinhold Lopatka, der heute bei der Pressekonferenz leider verhindert war, und Werner Amon bleiben dem Nationalrat zwei bewährte Kräfte aus der Steiermark erhalten.
Der Landesparteiobmann gab weiters bekannt, dass Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg für Ernst Gödl in den Bundesrat nachrücken soll.
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